Zum Hauptinhalt springen

Beiträge des Instituts

In diesem Beitrag wird Niedrigschwelligkeit unter dem Aspekt von Zugängen und Zugangsbarrieren in Bezug auf Freiwilliges Engagement zum Thema gemacht. Ein Modell zur Einschätzung von Hoch- und Niedrigschwelligkeit erleichtert den systematischen Blick auf einzelne Tätigkeitsbereiche, indem es ganz unterschiedliche Perspektiven einbezieht. Vor allem für die Freiwilligenkoordination und das Freiwilligenmanagement kann die Anwendung des Modells anregend sein.

Welche Gelingensfaktoren lassen sich bezüglich der Einführung von systematischer Freiwilligenkoordination beschreiben? Der Beitrag fasst die Erträge einer qualitativen Studie zusammen. In vier Hamburger Kirchengemeinden wurde ein Einführungsprozess gestaltet. Seitdem arbeiten jeweils Arbeitsgruppen zum Thema Freiwilligenkoordination, die für eine kontinuierliche und situationsbezogene Umsetzung zuständig sind. Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende dieser Gemeinden wurden im Rahmen der Studie umfassend befragt.

Der Beitrag stellt ein methodisch-didaktisches Konzept universitärer Engagementförderung vor. Der Aufsatz beschreibt sowohl das im Jahr 2015 an der Universität Hamburg entstandene erste Projekt als auch den im Wintersemester 2017/18 vollzogenen Transfer des Konzepts auf ein weiteres Engagementfeld.

Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie vielfältig die Formen des Ehrenamts bzw. des freiwillig erbrachten Engagements in Organisationen sind. Der Beitrag beleuchtet dabei eine Reihe von Aspekten, die diese Vielfalt kennzeichnen. Mit dem Differenzierungsmodell Freiwilliges Engagement wird ein Theoriemodell zur Komplexität des Phänomens "Ehrenamt" vorgestellt. Darüber hinaus werden mögliche praktische Konsequenzen aus der differenzierten Betrachtung der freiwilligen Mitarbeit in der eigenen Einrichtung oder Kirchengemeinde geschildert.

Der Artikel beschreibt unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen. Den einzelnen Modellen sind dabei jeweils Beispiele aus der Praxis zugeordnet. Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass eine gründliche Reflexion der eigenen Form(en) von Kooperation in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern von grundlegender Bedeutung ist - sowohl für beruflich als auch für ehrenamtlich Mitarbeitende. Die beschriebenen Kooperationsformen kommen in verschiedensten Bereichen und Bezügen vor: neben professionell betriebenen Einrichtungen oder Vereinen ebenso in kirchlichen Initiativen und Kirchengemeinden.

Das Freiwilligennetzwerk in Hamburg- Harburg ist eine Freiwilligenagentur mit inklusivem Ansatz und Anspruch. Ina-Marie Mühling beschreibt als eine der Verantwortlichen die besonderen Chancen und Herausforderungen dieses Ansatzes. Sie hat die Entwicklung und Entstehung von Anfang an begleitet. Als Projektleitung schildert Birte Kling in Praxisbeispielen konkrete Situationen aus dem Alltag der Vermittlung und Beratung. Beide Autorinnen blicken auf vier Jahre mit Inklusionserfahrungen im Umfeld einer Freiwilligenagentur zurück.

Das Freiwilligenprojekt der christlichen Kirchen auf der internationalen Gartenschau in Hamburg war aus Sicht der Organisatoren ein großer Erfolg. Viele der ehrenamtlich Beteiligten waren so zufrieden, dass sie nach eigenem Bekunden sofort zu einer Mitarbeit bei einem ähnlichen Projekt bereit wären. Corinna Peters-Leimbach war als Projektpastorin eine der Verantwortlichen für den „Lebenspfad" - den "Garten der  Kirchen" auf der igs. Sie ist Hauptautorin dieses Berichts aus der Praxis.

 
 
Powered by Phoca Download