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Die gute Idee

Bereits zehn Jahre ist es her, dass die Gründer/innen des Projektes „Handwerk-macht-Schule“ auf die Idee kamen, pensionierte Handwerker an Hamburger Schulen zu vermitteln. Jugendlichen und Kindern sollten handwerkliche Fertigkeiten beigebracht werden. Dabei ging es zunächst um ein einfaches Ziel: Den Schülerinnen und Schülern aus den höheren Klassen sieben bis neun in Haupt-und Realschulen bei der Berufsorientierung zu helfen - und dafür einen Einblick in handwerkliche Berufe zu geben.

Menschen, die Angehörige oder nahestehende Menschen verloren haben, machen schwer Beschreibbares durch. Wie gut, wenn es andere Menschen gibt, die in solchen Lebenssituationen begleiten und - wenigstens für eine gewisse Zeit - mitgehen. Und das buchstäblich. Lesen Sie dazu den Bericht über besondere Spaziergänge im Osten Hamburgs.

Als im Januar 2015 der Bericht zum Thema Flüchtlinge in Hamburg unter dem Titel "Das offene Wohnzimmer" erschien, ahnte noch keiner, wie sich die Situation entwickeln würde und wie viele Menschen Zuflucht in Deutschland suchen würden. Im aktuellen Artikel geht es mit den Flüchtlingslotsen um ein Projekt, in dem sich Freiwillige nachhaltig um Flüchtlinge kümmern. Sie unterstützen als fachlich geschulte Lotsen und begleiten bei Terminen in Behörden und Ämtern.

Kinder brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Und sie beanspruchen Zeit. Der anstrengende Alltag vieler Eltern lässt jedoch zu wenig Zeit für den Nachwuchs. Vor allem stark beanspruchte Familien und Eltern bekommen bei mitKids in Hamburg Unterstützung. Die freiwilligen Paten des Projekts begleiten Kinder aus belasteten Familien, indem sie wöchentlich ein paar Stunden für die Kleinen finden. Es geht um gemeinsame Unternehmungen, Erlebnisse und um das Sammeln ganz neuer Erfahrungen.

Der Artikel über das Projekt „Offenes Wohnzimmer" sieht Menschen, die auf der Flucht zu uns gekommen sind, bewusst aus einem bestimmten Blickwinkel: Die Autorin besuchte Flüchtlingsfrauen und ihre Kinder in einer Hamburger Einrichtung und erzählt davon, wie der Alltag in ihrem Leben im Flüchtlingsheim aussieht. Und sie erzählt von der Initiative freiwillig engagierter Menschen, die Neues in diesen Alltag hineinbringen.

Sollen und können Menschen auch noch  im hohen Alter in der vertrauten Umgebung wohnen bleiben?  Die Entscheidung darüber fällt oft schwer, kann aber unter Umständen sehr viel bedeuten. Viele Fragen verbinden sich mit dieser grundsätzlichen Überlegung. Die Freiwilligen von der Berater-Initiative Wohnraumanpassung (BIWA) stehen älteren Menschen mit Rat und Tat zur Seite und schließen damit eine wichtige Versorgungslücke.

 

Was braucht jemand um mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und mehr Möglichkeiten für die eigene Verwirklichung zu bekommen? Es gibt viele Antworten auf diese Frage, aber für manche Menschen lautet eine davon: Lesen lernen. Das ist auch das Ziel, das die ehrenamtlich engagierten Leseförderer/innen von der Harburger KulturWerkstatt verfolgen. Sie helfen jungen Analphabeten im Alter zwischen 16 und 24 Jahren, ihre Lesekompetenz zu steigern und somit Chancen auf Ausbildung und Arbeit zu bekommen.

Wissen aus aller Welt, gepackt in Koffer – auf diese Idee kamen die Wissenssammler/innen der Bramfelder Laterne vor einiger Zeit. Gedacht, getan. Heute leihen sie ihre sorgfältig vorbereiteten Lernmaterialien zu verschiedenen Themen in Form von „Lernkoffern" aus, und bringen somit Kindern und Jugendlichen wichtiges Wissen und Erfahrungen bei. Ob der Kakao-Koffer, der Müll-Koffer oder der Textil-Koffer – die Schatzkisten der Bramfelder Laterne sind viel gefragt und stoßen auf großes Interesse.

Binnen weniger Monate ist das erste Repair Café in Hamburg-Sasel zu einem  festen Treffpunkt für viele Menschen geworden. Unter dem Motto „Reparieren, statt  Wegwerfen!" versammeln sich Ehrenamtliche und Hilfe Suchende an einem Ort und  versuchen gemeinsam, innerhalb weniger Stunden, alte, kaputte oder einfach nicht  mehr gut laufende Geräte wieder instand zu setzen.
Die Erfolgsquote der Reparaturen ist hoch, die Idee begeistert immer mehr Menschen  und bei jedem Treffen kommen neue Interessenten dazu. Hier stellen wir Ihnen das Projekt und seine Organisatorinnen vor.

 
 
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